Ringen: Luftfahrt Berlin holt den MACO-Cup
Nach zwei Jahren Corona bedingter Pause fand am Sonntag in der Sporthalle Alt Westerhüsen die 23. Auflage des MACO-Cups statt. Der Landesleistungstützpunkt Ringen war Veranstalter bei dem Frestil-Turnier der Altersklassen C bis E. Gefolgt sind dem Aufruf 115 Ringerinnen und Ringer, die in 13 Vereinen aus vier Bundesländern organisiert sind.
Ringer von Roter Stern belegen 5. Platz
Nach insgesamt 180 Kämpfen standen die Sieger fest. Am erfolgreichsten war die Vertretung von Luftfahrt Berlin mit 62 Punkten in der Vereinswertung. Auf den Medaillenplätzen folgten die TSG Halle-Neustadt und der Weddinger Ringerverein. Die Mannschaft von Roter Stern Sudenburg belegte den fünften Platz.
Bei den Magdeburgern gewannen die E-Jugendlichen Jakob Schäfer und Marlene Rollert sowie Roman Moisienco (C-Jugend) die Goldmedaille. Arthur Haas aus der E-Jugend und Moritz Rollert aus der C-Jugend holten Silber. Bronze ging an den Vito Altmann (E-Jugend), Damien Nolte und Jonah Heidel (beide C-Jugend).
In die Punktwertung zum Mannschaftsergebnis gingen auch die vierten Plätze von Theresa Altmann und Felix Schäfer, die fünften Plätze von Amelie Koch und Friedrich Föllner sowie die sechsten Plätze von Phillip Matthais und Hannah Fritsche ein.
Auch wurden wieder die besten Ringer der Altersklassen ausgezeichnet. In der C-Jugend bekam Tabed Al Shek von RSV Merseburg diesen Ehrenpreis für seine starke Leistung in der Gewichtsklasse bis 42 kg. Suleiman Abdualev (Weddinger RV, 38kg) wurde in der D-Jugend ausgezeichnet und in der E-Jugend ging der Pokal an den 23kg-Starter Thorben Herrmann von SV Halle.
Traditionell wird beim MACO-Cup auch der besten Ringer des Roten Stern Sudenburgs geehrt, den Pokal dafür konnte Vito Altmann (E-Jugend 21kg) in Empfang nehmen.
Abteilungsleiter Sven Friedrichs war mit dem Zuspruch und dem Verlauf des Wettkampfes sehr zufrieden. „Vielen Dank an die vielen freiwilligen Helfer, ohne sie wäre so eine Veranstaltung nicht zu schaffen. Nächstes Jahr sehen wir uns wieder.“ so die Schlussworte vom Roter-Stern-Trainer.